SWOPS zum Experten-Meeting in Vilnius eingeladen
Nach zwei produktiven Jahren Projektarbeit mit unseren Partnern aus Schweden, Frankreich, Österreich und Deutschland verabschieden wir uns mit diesem Newsletter und danken Ihnen für Ihre Unterstützung und Begleitung des EU-Projektes StukturWandelOrientiertePersonalStrategie – SWOPS.
Ziel von SWOPS war es, konkrete Handlungsempfehlungen für die Führungsebene und Personalverantwortliche von kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) zu entwickeln, um Chancengleichheit in der Karriereentwicklung zu verbessern. Es hat sich gezeigt, dass eine fundierte fachliche Beratung von außen bereits viel bewirken kann, um höhere Zufriedenheit bei den Mitarbeitern zu erreichen.
Die Österreichische Firma Becskei ist ein steirisches Orthopädie- und Sanitätshaus mit 62 Jahren Firmengeschichte. Der ursprünglich kleine Schuhmacherbetrieb entwickelte sich zu einem Unternehmen mit drei Standorten, nachdem Peter Becskei senior sich nach dem Krieg entschlossen hatte, die Firma auf die Bedürfnisse der Bevölkerung und deren zahlreiche verletzten Füße auszurichten.
Am 18. Mai 2016 kamen die internationalen Projektpartner von SWOPS aus Frankreich, Schweden, Österreich und Deutschland an der SRH Hochschule in Berlin zusammen, um Erfahrungen und Ergebnisse aus den Ländern zu präsentieren, gemeinsam auszuwerten und zu diskutieren.
Am 18. Mai konnten wir mit dem SWOPS-Abschluss-Event einen großen Meilenstein setzen. Sämtliche Projektpartner und Gäste aus Schweden, Österreich, Frankreich und Deutschland fanden sich in der SRH-Hochschule Berlin zusammen, präsentierten Ergebnisse und diskutierten leidenschaftlich über den europaweiten Status Quo und die Zukunft von Chancengerechtigkeit in Unternehmen.
Um die Diskussion weiterzuführen erläutert Dr. Thomas Rau, Geschäftsführer des RKW Berlin Brandenburg, im folgenden Text, wie nach seiner Kenntnis und Erfahrung aus dem Projekt SWOPS als Koordinator der Beratungen in Deutschland folgerichtig Chancengleichheit über die Personalentwicklung generiert werden kann.
In diesem Monat werfen wir nochmals einen Blick nach Frankreich. Nachdem wir uns in dem ersten Newsletter-Beitrag über Frankreich im Februar 2016 auf die Darstellung der gesetzlichen Rahmenbedingungen als theoretischen Ansatz konzentriert haben, möchten wir heute die erreichte Chancengleichheit anhand der Praxiserfahrungen in einem der teilnehmenden Unternehmen, Klinik Richelieu (http://www.clinique-richelieu.fr) in Saintes, beschreiben.
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In diesem Monat werfen wir einen Blick nach Schweden: Uns interessiert, wie unsere schwedischen SWOPS-Praxispartner, die teilnehmenden Unternehmen und die Beratungsteams konkret zusammenarbeiten, wenn es darum geht, das zentrale Ziel von SWOPS, die Entwicklung einer StrukturWandelOrientierten PersonalStrategie, erfolgreich zu erreichen.
Erste Ergebnisse konnten nun auch die österreichischen Kooperationspartner des BPW Club Berlin, Projektkoordinator des EU-geförderten Projekts SWOPS, in das zu entwickelnde Beratungsinstrument, die StrukturWandelOrientierte PersonalStrategie, einbringen. Dies ist umso spannender, als die Österreicher zu einem späteren Zeitpunkt in das SWOPS-Projekt eingestiegen sind als unsere Partner-Organisationen aus Deutschland, Frankreich und Schweden. Erste handfeste Beratungsergebnisse liegen vor und sie lassen hypothetische Schlüsse auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Österreich und den Partnerländern bei den Ursachen für mögliche Unregelmäßigkeiten in puncto Chancenfairness zu.
Bei der Akquisition kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) im Rahmen von SWOPS hat sich gezeigt: Französische Arbeitgeber setzen auf die Unterzeichnung staatlich verordneter Aktionspläne für mehr Chancengleichheit am Arbeitsplatz, lassen jedoch die Umsetzung gelegentlich außer Acht.
Die für ihre Innovationsstärke mehrfach ausgezeichnete KNAUER Wissenschaftliche Geräte GmbH zeigt auch als SWOPS-Partner Ideenreichtum und Umsetzungsstärke. Ehrung für die Teilnehmer*innen der betriebsinternen Projektgruppe SWOPS für ihr Engagement für mehr Chancenfairness im Unternehmen.