Handlungsfelder Personalstrategie_ThRau

Zukunftsorientierte Unternehmen stellen sich dem Strukturwandel

EU-Projekt SWOPS präsentiert Beratungsmodell für Personalverantwortliche

Berlin, 03. August 2016. Unternehmen, die für die Zukunft gewappnet sein wollen, müssen sich dem Strukturwandel aktiv stellen. Das EU-weit durchgeführte Praxisprojekt SWOPS (der Begriff steht für Strukturwandel-orientiere Personalstrategie) hat zentrale Handlungsfelder ausgearbeitet und liefert ein praxisorientiertes Beratungs-Tool für kleinere und mittlere Unternehmen (KMUs) europaweit in Deutsch und Englisch. Das Tool führt wie ein Kompass durch einen Veränderungsprozess und ermöglicht eine erfolgreiche strukturwandel-, gender- und zukunftsorientierte Personalstrategie. Zentraler Aspekt von SWOPS war dabei die Untersuchung der Chancengleichheit bei der Besetzung von Entscheidungspositionen. Gerade für KMUs wird eine strukturwandelorientierte Personalstrategie entscheidend sein, da sie in stärkerem Maße mit den Folgen des demografischen Wandels und des akuten Fachkräftemangels zu kämpfen haben als größere Unternehmen oder Konzerne.

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Bild: © BAN Sozialökonomische BetriebsgmbH

SWOPS-Partner des Monats: Österreich. Über „Papamonat“, „Pensionskonto“ und Personalstrategien

2013 waren in Österreich rund 67 % der Frauen im erwerbsfähigen Alter berufstätig, doch nach wie vor arbeiten über die Hälfte der österreichischen Frauen in Teilzeit. Die verheerenden Folgen für die eigenen Rentenbezüge waren den meisten Frauen lange Zeit nicht bewusst. Erst mit dem neu eingeführten Pensionskonto kommt das Umdenken, das auch vor den Männern nicht Halt macht: Denn mit der Einführung des „Papamonats“ dürfen sich in Österreich nun auch die Väter stärker in Familienarbeit engagieren. SWOPS bringt neue Einsichten beim Recruiting: Kompetenzen ergänzen.

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